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Grenzen für den Ansatz „mehr Mut“

Die hier beschriebenen Methoden stoßen an Grenzen

Auf dieser Homepage geht es um die eher „normalen“, sehr verbreiteten kleinen Ängste, Sorgen, Befürchtungen. Viele davon haben mit den Mitmenschen zu tun. Angst vor Blamage oder davor, ausgelacht zu werden. Sorgen, die aus möglichen unangenehmen Konsequenzen gespeist werden. In der Fantasie ausgemalte persönliche Katastrophen, die bei genauerer Betrachtung keine sind. Sondern schlimmstenfalls Missgeschicke.

Angst, vor eine Gruppe zu treten und eine Rede zu halten, zähle ich zu den oben genannten, nicht schlimm. Oder Lampenfieber. Sehr verbreitet. Sie werden staunen, wenn Sie ehrliche Antworten auch sehr erfolgreicher Redner hören. Wenn Sie erfahren, was berühmte Musiker durchleben, bevor sie auf die Bühne gehen. So etwas finde ich persönlich zwar belastend, aber nicht tragisch. Diese Themen werden hier behandelt.

Vorsicht bitte!

Doch es gibt ganz andere Dimensionen. Ich will als Autor hier nichts beschönigen, verharmlosen, gering schätzen.

Wenn Vokabeln auftauchen wie „Panik-Attacken“, „Angst-Störung“, Grenzen für den Ansatz „mehr Mut“ weiterlesen

Nur Mut tut gar nicht gut!

Es reicht nicht, nur Mut zu haben. Sie benötigen auch Wissen, Fähigkeiten… Stellen Sie sich vor, jemand hat den Mut, in 2000 Metern Höhe aus einem Flugzeug zu springen. Da ist es schon sinnvoll, zu wissen: Der Fallschirm auf dem Rücken ist korrekt gepackt und unser Springer weiß auch, wie er ihn zu benutzen hat. Mut allein genügt nicht – Mut allein kann sogar zu ganz unguten Ergebnissen führen.

Nur Mut ist gefährlich

Weil daraus schnell Übermut wird oder Leichtsinn. Stuntmen überleben, weil sie Risiken kennen, aufmerksam bleiben, Respekt vor der Gefahr bewahren. Feuerwehrmänner und -frauen wissen um das Feuer und seine vernichtende Macht und bleiben vorsichtig. Der erfahrene Skipper sprach es ganz  deutlich aus: „Never trust the sea!“ Nur Mut tut gar nicht gut! weiterlesen